Challenge Roth

Vorbereitungen

Nachdem mein Training weitgehend abgeschlossen und die Testwettkämpfe in Würzburg und Niedernberg absolviert waren, fehlte mir immer noch das Selbstvertrauen für mein selbstgestecktes Ziel: eine Sub9-Zeit.  Erst als die Zeitung in der Woche vor dem Rennen für eine Vorberichterstattung nach meinem Ziel fragte, habe ich mich dann selbst unter Druck gesetzt – auch wenn ich in dem Moment, in dem ich das sagte, selbst nicht dran geglaubt habe. Von meiner Bestzeit (9:11h, Frankfurt 2014), wo ich ein optimales Rennen hatte, nochmal über 10 Minuten abknapsen bedeutet, auf ein neues Leistungslevel kommen.

Als ich zu Hause mein Bike nochmal durchschaute und alles fertig für den Wettkampf machte, hatte ich mich dafür entschieden, auf das Scheibenrad zu verzichten. So wäre ich im Rennen nur mit einem Reifensystem unterwegs (auf der Scheibe ist ein Schlauchreifen, sonst Clincher) und müsste nur für ein System Ersatzmaterial mitführen. Außerdem hatte ich auch alle Wettkämpfe in dieser Saison ohne die Scheibe gemacht.

In Roth

Wir sind Freitagnachmittag in Roth angekommen. Untergebracht waren wir wieder bei der Feuerwehr wo auch meine Kameraden von der Firefighterstaffel aus Neuendorf Quartier gefunden hatten. Danke an dieser Stelle nochmal an die Feuerwehr Roth für die Gastfreundschaft.

In Roth kam ich doch nochmal ins Grübeln, ob die Entscheidung gegen die Scheibe so gut war, vor allem, weil ich mit Sub9 einZiel ausgegeben hatte, für das ich sowieso gewisse Risiken eingehen musste. Also bekamen meine Eltern (die erst am Samstag nach Roth kamen) noch den Auftrag, mir das Scheibenrad von zuhause mitzubringen.

Samstag früh wurde dann das Hinterrad nochmal umgebaut, Schaltung und Bremse nachgestell und während der Vorbelastung geschaut, ob alles richtig funktioniert. Ich hatte dann doch noch das gute Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Auf einen Ersatzschlauchreifen verzichtete ich – wo ich mich jetzt eh schon für die Risikovariante entschieden hatte.

Nach der Radabgabe und der Wettkampfbesprechung haben wir mit den anderen Firefighter-Athleten Nudeln gekocht und waren um 21.00h im Bett – so früh wie noch nie vor einem langen Rennen!

Race Day

Moritz und ich hatten uns entschieden, um 4:30h in Roth aufzubrechen um keine Hektik vor dem Start zu haben. Das bedeutete, dass um 3.45h der Wecker klingelte. Anfahrt und Vorbereitungen in der Wechselzone waren ziemlich unspektakulär. Um 6:20h stieg ich in der ersten Startgruppe in den Kanal. Auf große Einschwimmrituale habe ich gänzlich verzichtet – Tag wird ja noch lang.

Schwimmen

Gestartet bin ich ziemlich in der Mitte des Kanals, weil ich mir da den besten Wasserschatten erwartete. Die Positionskämpfe waren dann aber doch ein bisschen heftiger als erwartet, Da ich darauf keinen Bock hatte, bin ich erstmal an den Rand geschwommen – in Roth ist das ja relativ einfach möglich. Allerdings war es nicht so einfach von dort wieder ins Feld rein zu kommen, weil jeder am Rand des Feldes seine Vorderfüße hart verteidigte. Ich bin am Rand einer Gruppe mitgecruised und im Wasserschatten der Gruppe hat sich das fast etwas zu entspannt angefühlt. Noch vorne schwimmen wäre aber nicht möglich gewesen – Wasserschatten macht echt viel aus. Also lieber in der Gruppe bleiben, Körner sparen und meinen Supportern am Kanalufer zuwinken 🙂

Erst auf den letzten Metern 1000m kamen dann schnelle Schwimmer aus der 5 Minuten später gestarteten Gruppe und ich habe mich dann immer für ein kleines Stück bei denen hinten reingehängt und bin so doch noch von meiner Gruppe nach vorne gekommen – das hat ganz gut funktioniert.  Dementsprechend hatte ich mein Schwimmtempo auch erst auf dem letzten Kilometer intensiviert – von der Einteilung war das so wohl ganz gut.

Beim Wechsel war ich diesmal recht schnell – Learning aus den Testwettkämpfen. Im Wechselzelt nur den Neo abstreifen und in den Beutel – Laufuhr und Startnummer wurden auf dem Weg zum Bike angezogen.

Radfahren

Auf dem Rad wurde zunächst mal die Handbremse angezogen (zumindest gefühlt). Trotzdem wurde ich nicht überholt, habe allerdings ein paar Schwimmer, die 5 Minuten nach mir gestartet waren und vor mir aus dem Wasser kamen wieder eingeholt. Es war sehr wenig Wind und insgesamt war in der ersten Runde bis Greding eine recht einsame Radfahrt. Am Gredinger Berg bin ich dann auf eine Gruppe aufgefahren, von der ich mich aber auch nicht richtig lösen konnte. Insgesamt wurde sehr fair gefahren – hier scheinen die harten Draftingstrafen (5Minuten Zeitstrafe + Bonuskilometer beim Laufen) wirklich Wirkung zu zeigen.

Am Solarer Berg habe ich dann eine ganze Reihe meiner Supporter wieder gesehen. In der ersten Runde macht es schon richtig Bock da hoch zu fahren, weil da noch keine langsame Athleten vor einem sind – trotzdem ist volle Konzentration erforderlich.

Zu Beginn der zweiten Radrunde wurde es dann richtig voll auf der Strecke, weil immer nach langsamere Einzelstarter und die flotteren Staffelfahrer auf ihre erste Runde starteten. Insbesondere mit der zweitgenannten Spezies wurde es etwas problematisch, weil da viele in einem ähnlichen Tempo wie ich unterwegs waren.

In der langen Flachpassage Richtung Greding habe ich dann langsam mein gefühltes Wettkampftempo aufgenommen. Natürlich sieht man hinterher in der Auswertung, dass die Leistungsabgabe ziemlich konstant war, aber die gefühlte Anstrengung ist dazu nicht kombatibel. Im Gredinger Berg habe ich dann auch angefangen, immer mehr Fahrer aus meiner Startgruppe zu überholen – ein gutes Zeichen, wenn das im letzten Drittel der Radstrecke passiert.

Beim zweiten mal Solarerer Berg war es dann richtig voll dort – sowohl was Zuschauer als auch Fahrer auf der Strecke anbelangt. Bei der dritten Durchfahrt durch Eckersmühlen darf man dann Richtung Roth abbiegen – ab da war dann wieder richtig viel Platz. Auf dem letzten Stück habe ich dann etwas die Beine hochgenommen so dass ich nicht völlig blau in den Marathon starte. Radzeit war mit 4:44:xx aber auch deutlich schneller als ich erwartet hatte – hätte eher mit einer Zeit um 4:50h gerechnet.

Zur Verpflegung auf dem Rad: Ich hatte dieses mal zwei 0,5l Flaschen mit insgesamt 15 Gels (eine mit 6 Gels im BTA-Halter und eine mit 9 Gels für die letzten 3 Radstunden hinter dem Sattel). Während der ersten zwei Radstunden hatte ich also kein Wasser an Board und habe nur direkt in den Verpflegungsstellen Wasser aufgenommen. Nach zwei Rennstunden war die erste Gelflasche leer und ich habe dann im hinteren Halter auch Wasser mitgenommen – hätte ich aber gar nicht gebraucht … Wasser nur in den Vepflegungsstellen zu trinken  hat einwandfrei funktioniert. Die Ernährungsstrategie war also wie sonst auch, nur diesmal auf zwei Flaschen verteilt.

Laufen

Der Wechsel ging für meine Verhältnisse wieder recht flott. Ich hatte im Wechselzelt nur vergessen, meine Schnellverschlüsse zuzuziehen, so dass ich nochmal kurz anhalten musste und alles festzurrte. Mit meiner Radzeit wusste ich zumindest schon mal, dass ich zu diesem Zeitpunkt auf meine eigentliche Wettkampfplanung einen Puffer von gut 10 Minuten für mein Sub9 Ziel hatte – gutes Gefühl, wenn man in den Marathon startet und weiß, man muss jetzt nichts mehr aufholen.

Angelaufen bin ich dann mit einem Tempo um 4:10min/km. Eigentlich hätte ich erwartet, bei dem Tempo recht schnell viele Läufer einzusammeln, aber das Gegenteil war der Fall. Durchgang für die ersten 10km war bei ca. 41:30 Minuten. Kurz vor der ersten Wende wurde ich dann überholt und hab mich an den Kollegen rangehängt. Ich fragte dann auch ob wir nicht ein Stück zusammen laufen wollten – wurde bejaht. Es schloss dann noch ein Läufer auf, den ich zuvor schon eine ganze Weile vor mir gesehen hatte, aber der wohl mal kurz zum Boxenstopp anhalten musste. Bei km 18 habe ich diese Allianz dann verlassen – Tempo war mir ein bisschen zu hoch und ich war auf dem besten Weg, über die Klinge zu springen. Genau, das ist einem der beiden anderen kurze Zeit später dann auch passiert.

Als ich kam zum zweiten Mal an die Lände kam und merkte, dass sich leichtes Seitenstechen anbahnte und auch der Energieakku langsam leer wird, entschied ich mich in der Verpflegung kurz zu gehen und ordentlich Cola zu tanken. Beim wieder antraben, habe ich dann mal gerechnet und gesehen, dass für mein Zeitziel ab jetzt ein 5er Schnitt reicht. Um das Risiko zu minimieren, wurde bis zur nächsten Wende ein Tempolimit von maximal 4:30min/km ausgerufen. Daran habe ich mich von km25 bis ca. km35 dran gehalten. Wahrscheinlich habe ich mich in dieser Zeit wieder etwas erholt, so dass ich beim dritten Durchgang Lände dann das Tempo nochmal anziehen könnte – mir war dann auch klar, dass jetzt nichts mehr anbrennt. Bis zum Ziel konnte ich dann noch einige Platzierungen gut machen. Dieser Teil des Rennens hat mir irgendwie am meisten Spaß gemacht: Wenn man weiß, man erreicht sein Ziel und fühlt sich dabei körperlich noch fit – unbezahlbar!

Im Ziel

Beim Einlauf in den Zielkanal habe ich dann alle abgeklatscht, die mir eine Hand hingehalten haben – das hat echt Spaß gemacht! Weniger Spaß gemacht, hat mir dann, dass ich im Ziel nach einmal durchatmen von Felix Walchshöfer höchstpersönlich am Handgelenk gepackt und aus dem Weg gezerrt wurde, damit ich nicht im Bild bin, wenn die dritte Frau einläuft – passt aber zu 100% in mein Bild, das ich vom Roth-Chef habe! Trotzdem hab ich mich dann erstmal richtig gefreut, mein Ziel sogar noch deutlich unterboten zu haben.

Hier meine Ergebnisse im Überbick:

Challenge Roth
3,8 km Schwimmen
T1
180 km Radfahren
T2
42 km Laufen
Gesamt
21. (AK 2.)
1:00:29 (Ø 1:35 min/100m)
0:01:45
4:44:37 (Ø 37,9 km/h)
0:01:25
3:00:28 (Ø 4:17 min/km)
8:48:45

 

Folgende Berichte sind in der Presse vor und nach dem Rennen erschienen:

2016-07-14-LohrerEcho_Vorbericht_Roth 2016-07-20-LohrerEcho-Bericht-Roth

 

Churfranken Triathlon Niedernberg

11Als letzter Test eine Woche vor meinem Saisonhöhepunkt in Roth war dieser Wettkampf gedacht. Schöne Schwimmstrecke im See (ziemlich sicher ohne Neo), in diesem Jahr mit neuer flacher Radstrecke und einer Laufrunde um den See hörten sich ganz nach einem Rennen an, das mir gefallen könnte.

Beim Schwimmen bin ich ohne großen Stress gut weg gekommen und habe auch recht bald ein passendes Paar Füße gefunden. Stecherei und Hauerei im Wasser gab es nicht. und für meine Verhältnisse bin ich für ein Non-Wetsuit-Rennen ganz gut aus dem Wasser gekommen.

Auf dem Rad war dann „Gas geben“ angesagt. Die Strecke ist zwar flach, aber sehr verwinkelt, so dass es viele Vollbremsungen und Antritte auf dem Vier-Runden-Kurs gibt. Vom Höhenprofil also schnell, aber keine Strecke um gleichmäßig zu Drücken. Nach zwei Runden wurde es auf der Strecke richtig voll, weil dann die Überrundungen anfingen.

Beim Wechsel zum Laufen hab ich relativ viel  Zeit verbummelt – lag aber auch daran, dass ich als Generalprobe für Roth ins komfortablere Langdistanz-Material wechselte – dauert leider auch ein paar Sekunden länger. Fürs Laufen hatte ich mir vorgenommen, nach 4km Tempo rauszunehmen und in die Langdistanz-Pace zu wechseln – es sollten ja keine großen Regeneratoionsschulden mehr eingegangen werden. Von der gefühlten Anstrengung habe ich das auch so umgesetzt. Es ist wirklich unglaublich, wieviel ein paar Sekunden Unterschied bei der Pace für die gefühlte Anstrengung ausmachen: Als ich auf einen 4:00er Schnitt verlangsamt hatte, fühlte sich das Tempo ziemlich locker an und trotzdem konnte ich noch ein paar Läufer vor mir einsammeln. Ich liebe es, wenn ein Testwettkampf so funktioniert 🙂

Hier die Ergebnisse im Überblick:

Churfranken Triathlon Niedernberg
1,5 km Schwimmen
T1
40 km Radfahren
T2
10 km Laufen
Gesamt
6. (AK 1.)
0:26:24 (Ø 1:45 min/100m)
0:02:08
1:05:31 (Ø 36,6 km/h)
0:01:29
0:38:53 (Ø 3:53 min/km)
2:14:28

 

Würzburg Triathlon

Das Schwimmen fand ohne Neopren statt. Mittlerweile bin ich ziemlich entspannt, was das angeht. Am Start hatte ich dann allerdings ein Problem mit einem anderen Neoprenutensil … und zwar meinem Chipband für den Zeitmess-Chip. Man musste sich nämlich selbst eins mitbringen und anscheinend habe ich beim Griff in meine Utensilienkiste das älteste (und am weitesten ausgeleiherte) erwischt. Auf jeden Fall habe ich meinen Chip damit nicht richig um den Fuß gewickelt bekommen und dachte mir schon beim Losschwimmen, dass da hoffentlich niemand dran hängen bleibt, weil sonst der Chip weg ist (und 50€ Ersatzgebühr aufgerufen werden). Nach ein paar Meteren im Wasser hatte sich das Bändchen dann noch ein bisschen weiter ausgeweitet, so dass es mir fast über die Fußfessel rutschte und ich die ersten eineinhalb Runden quasi ohne Beinschlag geschwommen bin. Dann musste ich mal kurz anhalten, das Band abbauen und irgendwie in meinem Anzug verstauen (auf den Bildern gut zu erkennen an der komischen Beule an meinem Bauch). Danach ging es zwar mit Schwimmen einigermaßen, aber taktisch war das natürlich ein Supergau: hartes Anschwimmen war nicht möglich, viel zu langsame Gruppe war dann auch weg … schon beim Schwimmen war das ein gebrauchter Tag. Ich kam dann mit einer nicht akzeptablen Zeit aus dem Wasser und musste in der Wechselzone auch feststellen, dass  einige Räder schon weg waren, die normalerweise noch da stehen, wenn ich da ankomme.

Auf dem Rad bin ich dann trotzdem ohne die Brechstange im angepeilten Tempo los und da auch wieder Boden gut gemacht. Ende der ersten Runde war ich im Feld dann soweit nach vorne gefahren, wie ich das wollte und habe dann ein bisschen Druck vom Pedal genommen … hatte taktische Gründe ;-). Radfahren war in Summe recht unspektakulär und ganz im erwarteten Rahmen.

Beim Wechsel zum Laufen habe ich mir wiedermal ein bisschen mehr Zeit gelassen und bin dann in dem Tempo los, in dem ich eigentlich auch bis zum Ende durchlaufen wollte. Irgendwie hatte ich aber meine Laufbeine zuhause vergessen und kam nicht in den Flow, wie das z.B. letztes Jahr dort der Fall war. Trotzdem konnte ich nochmal eine ganze Reihe an Plätzen gut machen und mit einer mäßigen Laufzeit bis auf Platz 4 nach vorne laufen. Platzierung war zwar erfreulich, aber die Performance aus meiner Sicht nicht akzeptabel – im Vergleich zum Vorjahr auf gleicher Strecke und ähnlichen Bedingungen 13 Minuten langsamer (OK, letztes Jahr wurde mit Neo geschwommen). Wahrscheinlich steckte doch noch zuviel Trainingsbelastung im Körper während ich letztes Jahr gut erholt ins Rennen ging. Eine Portion Selbstvertrauen für Roth konnte ich mir auf jeden Fall nicht abholen.

2Würzburg Triathlon
2,1 km Schwimmen
76 km Radfahren
20 km Laufen
Gesamt
4. (AK 1.)
0:35:47 (Ø 1:42 min/100m)
2:05:02 (Ø 36,4 km/h)
1:25:20 (Ø 4:16 min/km)
4:06:09

 

Triathlon Würzburg

Relativ kurzfristig hatte ich mich noch zu einem Start beim Triathlon in Erlabrunn hier um die Ecke durchgerungen. Den Wettkampf hatte ich schon lange auf meiner Todo-Liste, aber meist stand eine Woche später oder am gleichen Tag eine Langdistanz an und deshalb kam bis jetzt nie dazu.

Da dieses Jahr keine Langdistanz anstand, war das also schonmal kein Hindernis. Hinter meiner Form standen allerdings viele Fragezeichen, da ich dieses Jahr eigentlich gar nicht strukturiert trainiere. Somit war meine Erwartungshaltung an mich selbst nicht sehr hoch Also war das auch eine gute Möglichkeit, mal was auszuprobieren.

Schon im Vorfeld hatte ich beim Schwimmen mal verschiedene Versuche gemacht, über längere Strecken in neue Geschwindigkeitsbereiche vorzustoßen. Da das einigermaßen funktioniert hatte, hab ich mich beim Landstart recht weit vorne eingeordnet und mir vorgenommen zügig anzuschwimmen, damit ich einen guten Wasserschatten erwische. Zunächst kam ich auch ganz gut weg, aber nach wenigen Metern drohte ich von hinten überschwommen zu werden. So gut es ging hielt ich dagegen und konnte mich tatsächlich einigermaßen nach vorne absetzen. Das nicht allzu großen Starterfeld sortierte sich recht schnell und ich fand mich in einer Gruppe mit drei Schwimmern wieder, an deren Ende ich nicht 100% geben musste um dran zu bleiben. Ich hatte dann zwischenzeitlich immer wieder mal probiert, vorbei zu schwimmen, aber recht schnell gemerkt, dass es unangenehm wird sobald ich aus dem Wasserschatten gehe. Nach gut der Hälfte hat sich einer der beiden Schwimmer nach vorne verabschiedet. Ich habe noch versuchst, die Füße zu erwischen, aber recht schnell einsehen müssen, dass der Zwischensprint mich killen würde. Also bei Nr. 2 bleiben und vernünftig zu Ende schwimmen.

Für meine Verhältnisse kam ich relativ weit vorne aus dem Wasser und versemmelte dann Zeit beim Wechsel. Dummerweise hatte ich auch vergessen, meine Garmin-Uhr anzuziehen, die auf meinem Bike bereit lag. Also Fahren nach Gefühl. Mit mir aus dem Wasser kam Jan Diekow, so dass ich fürs erste einen Anhaltspunkt hatte. Ich rechnete damit, dass er sich recht schnell von mir lösen würde, konnte die erste halbe Runde aber noch gut mit halten. Dann fuhr Andi Sperber zu mir auf, den ich aus unserer Hawaii-Reisegruppe aus dem letzten Jahr schon gut kannte und der ebenfalls ein sehr starker Radfahrer ist. Ich versuchte, sein Tempo mitzugehen, was in den reichlich vorhandenen Anstiegen grenzwertig war. In den Flachstücken und bergab konnte ich aber immer wieder aufschließen und auch überholen, so dass wir eine fair fahrende Allianz bildeten, die bis zum Ende der Radstrecke halten sollte. Ich denke, das hat uns beide ganz schön gepushed. Auf dem Weg zum Wendepunkt in die zweite Radrunde bekam man auch einen Überblick, wo man sich gerade so im Gesamtfeld bewegt. Ich hatte nicht genau mitgezählt aber wir waren mittlerweile bis auf Position 5 oder 6 nach vorne gefahren. In der zweiten Radrunde überholten wir allerdings keine Starer mehr aus unserem Startfeld.

Zusammen mit Andi erreichte ich dann T2. Er legte einen Blitzwechsel hin und war weg. Nach dem doch recht flotten Radsplit waren meine Beinchen schon leicht schwer und ich konnte das Andis Anfangstempo nicht mitgehen, kam aber dann recht gut in einen Flow. Die Laufstrecke war schon recht voll, weil mittlerweile das ganze Feld der nach uns gestarteten Olympischen Distanz beim Laufen war. Deshalb fiel es schwer, den Überblick zu behalten, ob man einen direkten Gegener überholte oder einen Teilnehmer aus einem anderen Rennen. Thomas Hellriegel kam mir auf den vier immer Runden immer an ungefähr der gleichen Stelle entgegen. Ich konnte sogar Meter auf ihn gut machen, aber er war genau wie Andi außer Schlagdistanz. Wer sonst noch vor mir war wusste ich nicht. Um so wertvoller waren die Zurufe von Heiko und Stephan von der TSG Kleinostheim, die mir Postionen und Abstände durchgaben. Mitte der letzten Runde riefen sie mir zu, dass nach hinten Platz ist, ich auf vier liege und der vor mir laufende Probleme hat. Auf dem Weg zurück in den Start-/Zielbereich muss ich den dann wirklich überholt haben, konnte aber unterwegs nicht zuordnen, wer es war, weil die Laufstrecke immer noch sehr voll – mittlerweile waren ja auch die meisten Starter über die Mitteldistanz auf einer ihrer vier Laufrunden unterwegs. Jedenfalls kam ich dann als 3. hinter Thomas Hellriegel und Andi Sperber ins Ziel. Sieht man von den schlechten Wechseln ab, hatte ich in den drei Disziplinen für meinen Trainingszustand erstaunlich gute Leistungen abgerufen.

Hier noch die Ergebnisse im Überblick:

28.06.2015 Würzburg Triathlon
2,1 km Schwimmen
76 km Radfahren
20 km Laufen
Gesamt
3. (AK 1.) 2. Bayrischer Meister
0:30:21 (Ø 1:27 min/100m)
2:04:37 (Ø 36,6 km/h)
1:18:32 (Ø 3:55 min/km)
3:53:30

 

Ironman 70.3 Kraichgau 2015

Bereits zum 8ten mal startete ich dieses Jahr im Kraichgau. Der Wettkampf wurde nach der feindlichen Übernahme durch die WTC nun das erste mal unter dem Ironman-Label als 70.3-Wettkampf ausgerichtet. Damit hat sich auch die der Startmodus geändert: geblieben sind die Startwellen, allerdings wurden diese nicht mehr nach erwarteter Zielzeit zusammengestellt sondern nach Altersklassen: Frauen und Senioren direkt nach den Profis und dann aufsteigend. Dieser Modus hat den Vorteil, dass die Verteilung innerhalb der Startgruppen etwas heterogener ist und es somit nicht zu gravierender Pulk-Bildung auf der Radstrecke kommt. Nachteil: Wenn man tendenziell schneller unterwegs ist, muss man sich schon beim Schwimmen und später auf der Radstrecke durch ein dichtes Feld wühlen.

So ging es auch mir: Ich startete diesmal relativ weit hinten, ich  glaube es war die 7te Startwelle. Am Start kam ich gut weg und habe auch recht zügig einen passenden Wasserschatten gefunden. Da ich von schnellem Anschwimmen aufgrund von Panikattackengefahr mittlerweile absehe, war es relativ entspannt im Wasserschatten mitzuschwimmen. Schon nach gut der Hälfte ging es mit dem Überholen der zuvor gestarteten los.

Auf der Radstrecke war dann auch gleich von Beginn an relativ viel los. Weil mir in diesem Jahr die langen Einheiten fehlten, war damit zu rechnen, dass es nach der ersten Streckenhälfte etwas schwieriger werden würde. Dementsprechend war ich auch nicht mehr so voll konzentriert und bin ca. bei km70 in einem Anstieg voll in einen Senior aus der ersten Startgruppe gekracht. Ich hatte kurz nach unten geschaut und meinen Vorausfahrenden nicht gesehen. Wir hatten uns verkeilt, dass keiner zu Fall kam,  mussten zum entknoten aber kurz anhalten. Ich hab mich dann erst mal beschimpfen lassen (ich muss eingestehen: völlig zu recht), bin dann noch so lange bei meinem Unfallgegener geblieben, bis er mir sagte, er habe sich nicht weh getan, es sei nichts kaputt, ich solle weiterfahren. Durch den Adrenalinschub hat mich dieser Zwischenfall vermutlich nicht mal viel Zeit gekostet. Insgesamt war die Radleistung aber durch das im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduzierte Training auch nicht auf dem Niveau der Vorjahre … geht aber in Ordnung so.

Beim Laufen waren die Beine von Anfang an ziemlich schwer. Und auch hier war die Laufstrecke schon bumsvoll, als ich in T2 ankam. Im Startmodus der Jahre zuvor, als ich noch in Startwelle los bin, war auf der Laufstrecke in den ersten beiden Runden noch nicht viel los und auch dann wurde es erst langsam voller. Dieses mal war es mir deutlich zu voll.

Weil mir der Wettkampf mit dem neuen Startmodus überhaupt nicht mehr gefallen, warte ich mit meinem nächsten Start im Kraichgau mal 17 Jahre ab. Dann bin ich 55 und darf wieder ganz vorne mit los 😉

3-Flüsse-Triathlon Gemünden

Mit dem Klassiker in Gemünden war am vergangenen Wochenende für mich der zweite Wettkampf der Saison 2015. Da es aufgrund von Krankheit leider nicht zum Duell mit meinem Lieblingskonkurenten Michael kam  musste ich mir andere Motiviation suchen … das hat aber ganz gut geklappt.

Fürs schwimmen war ich auf einer Bahn mit deutlich stärkeren Schwimmern eingeteilt. Deshalb war auch absehbar, dass es mit Wasserschatten schwierig werden würde. Ich hatte trotzdem die beste Schwimmzeit, die ich bisher im Gemündener Freibad abgeliefert habe und das obwohl seid Anfang April durch die Schließung des Lohrer Hallenbades das Schwimmtraining deutlich komplizierter geworden ist und daher auch nur eingeschränkt statt fand. Also konnte ich mit dem ersten Teilergebnis schon mal zufrieden sein.

Mit meiner Schwimmzeit durfte ich als 27ster auf die Radstrecke starten. Schon beim Einfahren vor dem Schwimmen habe ich gemerkt, dass es deutlich windiger war als angekündigt. Dass nicht ganz der Druck da sein würde wir im Vorjahr war aufgrund des geringen Umfangs irgendwo klar. Als ich nach gut 30 Minuten einen Großteil des vor mir gestarteten Feldes überholt hatte wurde das Rennen ziemlich einsam. Auf der zweiten Hälfte der Strecke habe ich niemanden mehr überholt und wurde auch nicht überholt. In den zwei Anstiegen rückten mir zwar einige Konkurenten auf die Pelle. Bergab und in der Ebene konnte ich aber wieder alle distanzieren, so dass ich an Position 10 in die Laufschuhe gewechselt bin.

Fürs Laufen hatte ich mir vorgenommen, den ersten Kilometer langsam anzugehen. Da ein Kollege zeitgleich mit mir auf die Laufstrecke ist, wurde das aber wieder nichts. Ich wurde dann nach 500m überholt und habe nach weiteren 500m wieder selbst zum überholen angesetzt. Dann wurden die Schritte von hinten schnell leiser. Nach 3 km kam ein erster weiterer Sportler in Sichtweise, dem ich mich recht schnell nähern konnte. Direkt am Wendepunkt hatte ich wieder einen eingeholt und konnte auch die Abstände auf die noch weiter vorne liegenden einschätzen. Eine Platzierung schien mir noch in Reichweite, also gab ich Gas. Es hat dann doch bis Kilometer 8 gedauert, bis ich dran war, aber dafür war 10 Sekunden weiter gleich der Nächste in Sicht, also nochmal beschleunigt. Da schon der letzte Kilometer angezählt war, hatte ich eigentlich mit heftiger Gegenwehr gerechnet, die aber zum Glück nicht kam.

In Summe also Platz 6. und 2ter in meiner Alterklasse. Hat wieder mal Spaß gemacht, auch wenn mir das Duell mit Michael etwas gefehlt hat 🙂

 

Kinzigtal-Triathlon Gelnhausen

Schlechte Wettervorhersage, keine großen Ziele und wenig Training …. eigentlich wollte ich unter den Vorbedingungen gar nicht nach Gelnhausen fahren. Irgendwie hab ich mich dann doch aufgerafft und bin darüber auch froh.

Beim Schwimmen sortierte ich mich als 3ter ein. Dass mein Vereinskollege Stephan die Pace auf der Bahn machen würde war klar. Ein weiterer auf unserer Bahn hatte noch eine ähnliche Meldezeit wie ich angegeben und da mir das schnelle losschwimmen noch nie gut getan hat, lies ich ihm den Vortritt. Nach 150m war eine ziemlich große Lücke zu meinem Vordermann, der sich aber etwas übernommen hatte. In der 6ten von 10 Bahnen schloss ich auf und nach 300m überholte ich, so dass ich nach 8:22 über die Zeitmessmatte ging – 30sek. schneller als im letzten Jahr.

Auf dem Rad habe ich im Training bisher im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger Zeit investiert. Von daher war da die Erwartung nicht allzu hoch. Obwohl ich über den Winter kaum lange Touren gemacht habe und vom Trainingsaufbau 2 Monate später dran bin als im letzten Jahr, und dementsprechend bis jetzt wenig Tempotraining stattfand, kam ich ganz gut in Tritt. Nur 22 Sekunden länger als im letzten Jahr habe ich für die 23km gebraucht. Sehr zufrieden ich damit bin.

Genau wie auf dem Rad fehlt mir beim Laufen noch das Tempotraining. Trotzdem  konnte ich eine Minute schneller laufen als im letzten Jahr. Trainingsalter macht sich anscheinend doch bezahlt. In der Endabrechnung war ich eine Minute schneller, im Zieleinlauf 12ter und 3ter in der AK.

Obwohl Regen vorhergesagt war, blieb es zumindest von oben während des ganzen Wettkampfs trocken.

 

Kinzigtal Triathlon Gelnhausen
0,5 km Schwimmen
T1
23 km Radfahren
T2
5 km Laufen
Gesamt
12. (AK 3.)
0:08:22:43 (Ø  min/100m)
0:01:21:39
0:36:32:25 (Ø  km/h)
0:01:19:75
0:18:48:71 (Ø  min/km)
1:06:24:53

 

Retrospektive Ironman Hawaii und Saison 2014

Es ist jetzt zwar schon eine Weile her, aber dennoch interessant: Zahlen und Facts zur letzten Saison und zum Ironman auf Hawaii.

Überblick

Wirft man einen Blick auf meine Formkurve aus der letzten Saison, erkennt man dass ich es in der Vorbereitung auf Hawaii nicht mehr geschaft habe, auf das Niveau von Frankfurt zu kommen. Der Schwung war im Training raus und dementsprechend dann auch ich Performance beim Big Race.

saison2014Die Werte aus den Einzeldisziplinen spiegeln das.

Auswertung Bike

Da ich auf dem dem Bike mit Leistungsmesser unterwegs bin, kann man hier mit den im Folgenden kurz erklärten Zahlen schöne, objektive Vergleiche aufstellen.
Der Intensitätsfaktor (IF) gibt an, mit wieviel % der Funktionalen Leistungsschwelle (FTP), also der Leistung, die man in einem 1h Zeitfahren maximal bringen kann,  man in einer Einheit unterwegs war.
Der Variabilitäsindex (VI) gibt die Streuung der Leistung um deren Durchschnittswert während einer Einheit an. Hieraus kann man also ablesen, wie „gleichmäßig“ man sich das Rennen eingeteilt hatte.

Die Auswertung meines Rennens auf Hawaii zeigt die folgenden Werte:

IF: 0.75 (Weltklasse-Athleten: bis zu 0.80; Mit 0,75 ganz gut getroffen; FTP ~265Watt bei 65kg)
VI: 1.08 (Variablität Leistungsabgabe; 1.05: „Grenze für ein gut eingeteiltes Rennen“; ->Pacing nicht optimal)
NP: 200W
1 Hälfte: NP 207W NP
2 Hälfte: NP 192W NP

Hier noch die detailierte Auswertung auf trainingpeaks: http://tpks.ws/d4j9

Im Vergleich dazu die Werte vom Ironman Frankfurt. Was auffällt, ist der hohe IF Wert. Das liegt vermutlich daran, dass ich bei der Auswertung eine FTP von 265W eingestellt hatte, zu diesem Zeitpunkt aber wohl einen höheren Wert über eine Stunde hätte leisten können.

IF: 0.89 (FTP mit 265W zu niedrig angesetzt, da bei Marathon kein Einbruch -> FTP eher Richtung ~280W)
VI: 1.07
NP: 214W
1 Hälfte: NP 221W
2 Hälfte: NP 207W

Auswertung Run

Zum Lauf gibt es nicht viel zu berichten. Deshalb nur die Aufzeichnung: http://tpks.ws/8dQO

Saison 2014 (01.11.2013 – 11.10.2014)

Auch wenn mir gegen Ende die Luft etwas ausging, war 2014 meine bisher erfolgreichste Saison. Mein Saisonziel war, die Hawaii-Quali in Frankfurt so zu schaffen, dass ich nicht als „Nachrücker“ nach Kona fliege. Das habe ich zu 100% erreicht. Auch wenn der Kona-Start sehr viel mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat als das Rennen in Frankfurt, so ist aus sportlicher Sicht meiner Meinung nach die Leistung in Frankfurt deutlich höher einzustufen als beim „Saisonausklang“ auf Hawaii.

Was war nötig, um mein Ziel zu erreichen? Hier die Gesamtumfänge aus der Saison 2014:

Swim: 398km in 143h (18%)
Bike: 11872km in 413h (63%)
Run: 2487km in 202h (26%)
Insgesamt: ~800h Training

Das sagt natürlich noch nicht alles über die Trainingsbelastung, gibt aber zumindest mal einen Eindruck, was ich in den 11 Monaten investiert habe, um es nach Hawaii zu schaffen.

Frohe Weihnachten!

Die Zeit der Besinnlichkeit steht unmittelbar bevor und ein Jahr geht zu Ende. Ein Jahr das für mich sehr intensiv und erfolgreich war: beim Ironman Frankfurt hatte ich mein bisher bestes Rennen und mit der Teilnahme am Ironman auf Hawaii konnte ich mir einen Traum erfüllen.

All das wäre ohne die Unterstützung von vielen, vielen Menschen nicht möglich gewesen und deshalb ist es jetzt an der Zeit Danke zu sagen:

… bei meinen Sponsoren und Unterstützern

… bei Jan Diekow von Laufstil für die schnellen Laufschuhe sowie das Wettkampf- und Trainingsoutfit.
… bei Jochen Reinhart von CMT!3 in Würzburg für mein neues Rennrad.
… bei Annika und Jens Weidner für die Sonderanfertigung meines Wettkampfanzuges für Hawaii.
… bei weiteren namentlich nicht genannten Gönnern.

… bei  meinen Freunden und allen Interessierten.

Fremde sprechen mich auf der Straße oder beim Einkaufen an und interessieren sich. Freunde und Bekannte fahren hunderte Kilometer zum anfeuern an eine Wettkampfstrecke oder schlagen sich die Nacht am Fernseher und Liveticker um die Ohren um das Rennen auf Hawaii live zu verfolgen. Es ist pure Motivation und Bestätigung, die Ihr mir zukommen lasst!

… bei meinen Trainingskammeraden und Wettkampfgegnern.

Im Training pushen wir uns gegenseitig und im Wettkampf schenken wir uns nichts! Und nach dem Rennen teilen wir in freundschaftlicher Atmosphäre die Erlebnisse. Danke, dass Ihr die vielen Stunden mit mir verbracht habt. Es war mir eine Ehre!

… bei meiner Familie

Zu den Rennen organisiert Ihr Fahrgemeinschaften, und feuert an. Nach dem Rückflug von Hawaii ladet Ihr meine Sportkammeraden zu einer Überraschungsparty ein und heißt mich mit einer 70kg Ironman-Statue willkommen. Der Kühlschrank zu Hause ist vollgehängt mit Zeitungsberichten und Bildern.  Danke, dass Ihr so an meinem Sport teilhabt.

… bei meiner Sabrina

Danke, dass Du mich so viele Stunden jede Woche entbehrst und nach den harten Einheiten einen müden und manchmal auch einen dementsprechend mäßig gut gelaunten- und zu nichts mehr zu gebrauchenden Mann ertragen hast. Danke, dass Du mich die ganze Zeit unterstützt und mir mit Rat und Tat zur Seite stehst.

Ich wünsche allen Lesern dieses Blogs ein wunderbares Weihnachtsfest und einen tollen Start ins neue Jahr!